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Jaguar XF Prestige 35t AWD

Ein Wochenendausflug über meinen Geburtstag. Warum nicht mal was schönes dabei fahren? Zum Beispiel einen Jaguar XF zum Dritten. Dieses Mal dank eines Hertz Upgrades.

MOTOR Automatik
Hubraum (cm³) 2995
Maximale Leistung in kW (PS) 250 (340)
Maximales Drehmoment in Nm / m.kg 450
Kraftstoffart Benzin (ROS 95)
VERBRAUCH (l/100km)  
innerorts (l/100km) 11.9
außerorts (l/100km) 6.7
kombiniert (l/100km) 8.6
CO²-Emission (g/km) 204
FAHRLEISTUNGEN  
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 250
0-10 (Sek.) 5.4

 

Ein Wochenendausflug über meinen Geburtstag. Warum nicht mal was schönes dabei fahren? Zum Beispiel einen Jaguar XF zum Dritten. Dieses Mal dank eines Hertz Upgrades.

Die beiden letzten Versuche waren etwas ernüchternd. Daher war ich gespannt, was sich gegenüber der kurzen Probefahrt hier ändern würde. Der erste, sehr positive Punkt war der Motor. In den 35t und S Modellen verbaut Jaguar den bereits seit dem F-Type verwendeten 6-Zylinder mit jeweils 340 oder 380 PS ein. Im XF nimmt sich die Geräuschkulisse dezent zurück, ohne die Kraft wirklich missen zu lassen. Ruhiges gleiten ist auch eher die Domäne einer 5 Meter langen Sportlimousine. Aber dazu mehr.

Die Verarbeitung dieses Wagens lässt, zum Glück auch die quietschende Mittelkonsole und die infernal pfeifende Lüftung des letzten Testwagens vermissen. Nicht, dass die Lüftung unter Last leise wäre, aber wenigsten werden die Passagiere nicht taub davon.

Auf der Strasse machte der Jaguar eine sehr gute Figur. Der Fahrkomfort war für die Fahrzeugklasse ausgezeichnet und weder zu Hart noch zu weich. Gleichzeitig konnte ich kein übermässiges Untersteuern in schnellen Kurven feststellen. Am ehesten fühlte es sich nach einem BMW an, nur komfortabler.

Parken ist allerdings so eine Sache. Es gibt zwar rundum Parksensoren und eine Rückfahrkamera. Die Sensoren schalten sich allerdings nicht automatisch bei Schrittgeschwindigkeit ein, sonder nur im Stand beim wechseln vom Rückwärts- zum Vorwärtsgang oder umgekehrt. Das ist sehr unpraktisch bei der Anfahrt auf einen Parkplatz oder eine Engstelle. Wer hier dann auf ein Signal der Sensoren vertraut, ohne diese manuell zu aktivieren, landet schnellt an einer Wand oder ähnlichem.

Womit wir dann beim nächsten Punkt wären. Dem Wendekreis. Es kann zwar auch am Allradantrieb lieben, aber der ebenfalls Allrad getriebene S-Klasse Mercedes vor ein paar Monaten kam tatsächlich besser aus meiner Tiefgarage und dem dazu gehörigem Parkplatz heraus. Mit dem Jaguar musste ich an wirklich jeder Ecke mehrfach rangieren um ihn um die Kurven zu manövrieren.

Positiv aufgefallen ist mir der Verbrauch. Über das Wochenende pendelte dieser sich bei 9.2 l/100km ein. Ein guter Fortschritt zu den 14 l/100km auf der Anzeige, als ich den Wagen übernommen hatte.

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