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BMW 320d xDrive

Eine kleine 2-Tages Tour nach München und ein Mietwagen. Hertz parkte mir dieses Mal einen fast neuen BMW 320d xDrive in die Garage. Für mich ein guter Vergleich zum bereits getesteten 330d und meinem damaligen 320d.

MOTOR Automatik
Hubraum (cm³) 1995
Maximale Leistung in kW (PS) 135 (184)
Maximales Drehmoment in Nm / m.kg 380
Kraftstoffart Diesel (CZ 51)
VERBRAUCH (l/100km)
innerorts (l/100km) 6.3
außerorts (l/100km) 4.1
kombiniert (l/100km) 4.9
CO²-Emission (g/km) 124
FAHRLEISTUNGEN
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 233
0-10 (Sek.) 7.5

 

Eine kleine 2-Tages Tour nach München und ein Mietwagen. Hertz parkte mir dieses Mal einen fast neuen BMW 320d xDrive in die Garage. Für mich ein guter Vergleich zum bereits getesteten 330d und meinem damaligen 320d.

Einsteigen, einstellen, losfahren. Alles soweit recht problemlos. Schade: Musik vom iPhone über Bluetooth abspielen funktioniert nicht, da die “Option” in diesem Wagen nicht verbaut ist. Mal ehrlich: bei anderen Herstellern, gibt es das gratis gleich mit, wenn das Radio Bluetooth unterstützt. DAB wird mir zwar als Radioquelle angezeigt, gibt aber auch keinen Ton von sich. Kann an mir liegen, aber ich weiss nicht, was ich da anders hätte machen können.

Der 2 Liter Diesel fährt sich sehr angenehm und ist dabei, im Innenraum, fast lautlos. Auch bei hohen Geschwindigkeiten ist sowohl das fahren als auch das Geräuschniveau sehr angenehm.

Die Verbrauchsanzeige hat sich während der gesamten Reise nicht verändert und blieb konstant bei 5.8 l/100km. Das liegt weit von den beworbenen 4.1 l/100km Ausserorts entfernt, und auch die 4.9 l/100km kombiniert sind fast 1 Liter (~20%) niedriger.

Bei normaler Fahrt ohne grosse Brems- und Beschleunigungsphasen läuft der 320d leicht und ruhig vor sich hin. Hier vermisse ich auch an keiner Stelle die knapp 80PS mehr des 330d oder das höhere Drehmoment. Die 8-Gang Automatik schaltet kaum spürbar durch die Gänge. Die Drehzahlen bleiben in der Stadt unter 1500 U/min, was spontanes Beschleunigen hier etwas schwieriger gestaltet, da erst auch einen niedrigeren Gang gewechselt werden muss.

Unangenehm ist mir die Vibration des Lenkrads während der Fahrt aufgefallen. Sie war nicht so stark, dass meine Hände taub wurden, aber doch deutlich spürbar.

Nach ca 860 km ist die Reise vorbei und der 57 Liter Tank immer noch nicht leer.

Was bleibt ist die Erinnerung an eine komfortable Fahrt mit ausstattungsbedingten Einschnitten. Aber genau diese Austattungspolitik bleibt als fader Geschmack zurück. Denn andere Hersteller können auch komfortable Fahrzeuge im C-Segment bauen, und dort ist die Ausstattung schon vorhanden. Teils sogar zu einem günstigeren Preis.

Und so schwer mir das auch Fällt: Beim fahren moderner Autos merkt der Kunde meist nur am Logo des Lenkrads in welchem er gerade sitzt.

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